Klimaschutzleistung
Klimaschutzleistung der Arenberg-Meppen GmbH durch Forstwirtschaft und Holzverwendung
Die Arenberg-Meppen GmbH erbringt bedeutende Klimaschutzleistungen, indem sie mit ihren Wäldern Forstwirtschaft betreibt und zur Holzverwendung beiträgt.
Manche Einrichtungen empfehlen sich, klimaneutral zu arbeiten, ohne (nennenswerte) Energieeinsparungen zu betreiben, in dem sie (etwas) weniger Energie als bisher verwenden.
So kündigt die Stadt Meppen an, im Jahre 2010 von ihren 4.000 Straßenlaternen 3.621 auf LED-Beleuchtung umzurüsten (Meppener Tagespost 4. April 2019 S. 13 Lokales). Dabei werden 1,653 Mio. € investiert um jährlich 1.029.000 kWh/Jahr und 200.000 € zu sparen. Der CO2-Ausstoß reduziere sich jährlich um 610 Tonnen.
Andere Betriebe setzen erhebliche Kohlenstoffmengen in die Atmosphäre, ohne dass ein Ausgleich zu erwarten ist.
Nach vorsichtigen ersten Berechnungen des NABU sind alleine im September 2018 durch den Moorbrand auf über tausend Hektar Moor auf dem Schießplatz Meppen der Bundeswehr im Naturschutzgebiet Staverner und Tinner Dose mehr als eine halbe Million Tonnen Kohlendioxid in die Atmosphäre gelangt (21. September 2018)
https://www.nabu.de/news/2018/09/25170.html).
Nach anderen Berechnungen nimmt man bei der Annahme einer Brandtiefe von nur 50 cm von einem Klimaausstoß von 1,2 Millionen Tonnen CO2 an. Das entspricht etwa dem jährlichen CO2-Ausstoß einer Stadt wie Oldenburg. Das Umweltbundesamt geht von Umweltfolgekosten von 80 Euro pro freigesetzter Tonne CO2 aus (Drucksache 18/2019 vom 6.11.2018 Nds. Landtag).
Die Arenberg-Meppen GmbH speichert in ihrem Holzvorrat im Walde 1.308.338 Tonnen Kohlenstoff-Äquivalente.
Der Forstbetrieb und die nachgelagerten Holzverwendung erbringt eine Klimaschutzleistung von jährlich 69.954 Tonnen Kohlenstoff-Äquivalente, das entspricht einer Pro-Kopf-Emission von 6.136 Einwohnern. Diese Leistung wird völlig kostenlos und unentgeltlich erbracht.
Einzelheiten zur Herleitung der Klimaschutzleistung der Wälder der Arenberg-Meppen GmbH ist im nachfolgendem Ergebnisbericht des Klimarechners des Deutschen Forstwirtschaftsrates zu finden.
